A "Römische Bauern" - S. 26
Text ohne markierte Ablativarten:
Römische Bauern führen ihr Leben mit großen Mühen. Schon früh am Morgen steht der Herr aus der Liege auf und eilt mit den Sklaven und Mägden zur Arbeit. Die Herrin arbeitet mit den Mägden im Haus; der Herr arbeitet mit den Sklaven im Weinberg. Die Sklaven setzen die Weinstöcke. Die anderen Sklaven sammeln mit den Mägden Oliven und tragen sie in Körben in den Innenhof. Zur dritten Stunde eilt der Herr mit dem Sklaven Syrus und den anderen Sklaven in den Wald; die Sklaven fällen mit großen Mühen Bäume. Sie arbeiten viele Stunden im Wald. Dann setzt sich der Herr mit den Sklaven unter einen Baum; sie erfrischen sich mit Essen. Aber zur neunten Stunde eilen alle aus zum Wald zum Haus. Die Pferde ziehen den großen Baum aus dem Wald in den Hof. Dann arbeiten die Sklaven an einem anderen Ort: sie umgeben den Hof mit einer kleinen Mauer.
Der Abend befreit die Familie endlich von der Arbeit. Alle kommen in der Villa zusammen. Die Herrin bereitet mit den Sklaven und den Mägden der Familie eine gute Mahlzeit zu.
Text mit markierten Ablativarten:
Römische Bauern führen ihr Leben mit großen Mühen (ablativus
modi). Schon früh am Morgen steht der Herr aus der Liege auf und eilt mit
den Sklaven und Mägden zur Arbeit (ablativus sociativus). Die Herrin
arbeitet mit den Mägden (abl. sociativus) im Haus (abl. loci);
der Herr arbeitet mit den Sklaven im Weinberg. Die Sklaven setzen die
Weinstöcke. Die anderen Sklaven sammeln mit den Mägden (abl. soc.)
Oliven und tragen sie in Körben (abl. instrumentalis) in den
Innenhof. Zur dritten Stunde (abl. temporis) eilt der Herr mit dem Sklaven Syrus und den anderen Sklaven (abl.
sociativus) in den Wald; die Sklaven fällen mit großen Mühen (abl. modi)
Bäume. Sie arbeiten viele Stunden im Wald (abl. loci). Dann setzt sich
der Herr mit den Sklaven (abl. soc.) unter einen Baum; sie erfrischen
sich mit Essen (abl. instrumenti). Aber zur neunten Stunde (abl.
temporis) eilen alle aus zum Wald (abl. separativus) zum Haus. Die Pferde
ziehen den großen Baum aus dem Wald (abl. separativus) in den Hof. Dann
arbeiten die Sklaven an einem anderen Ort (abl. loci): sie umgeben den Hof mit
einer kleinen Mauer (abl. instrumenti).
Der Abend befreit die Familie endlich von der Arbeit (abl. sep.). Alle kommen in der Villa zusammen. Die Herrin
bereitet mit den Sklaven und den Mägden (abl. sociativus) der Familie eine gute
Mahlzeit zu.
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